IFC Direct Material Mapping - Material Mapping

Der Mapping Prozess, also das Hinterlegen der richtigen Ökobaudat-Datensätze je Material basiert auf den verwendeten Materialnamen. Generell gilt hierbei: je akkurater (z.B. keine Verwendung von Abkürzungen) ein Material benannt ist, desto besser kann es auf den Datensatz gemapped werden.

 

Der Mapping-Prozess verfügt über fünf verschiedene Mapping-Label. Diese werden im Folgenden kurz erklärt:

 

CAALA-internes "Auto Mapping" nach dem Materialnamen im IFC-Modell, indem der entsprechende Ökobaudatensatz automatisch hinterlegt wird.

 

Ein Mapping konnte nicht durchgeführt werden und muss manuell angepasst werden.

 

Sobald bei den Materialien manuell ein Ökobaudatensatz ausgewählt und gespeichert wird, erscheint das Label “Manuelles Mapping”.

 

Sobald NutzerInnen einem Materialnamen Datensätze zugewiesen haben und das Modell in CAALA einladen, speichert CAALA diese Information und eine erneute Zuweisung muss nicht erneut durchgeführt werden.

 

Hierbei handelt es sich um eine optionale Einstellung, bei der Künstliche Intelligenz den Mapping-Prozess unterstützt. Dies kann beim Einladen des IFC-Modells durch den Schalter “KI zum Mappen verwenden” ausgewählt werden.

 

 

Da manche Bauteilschichten aus mehr als einem Material bestehen, gibt es zusätzlich die Möglichkeit zwischen einem homogenen oder einem heterogenen Bauteil zu wählen.

  • Homogene Bauteilschichten: Hierbei handelt es sich lediglich um eine homogene Bauteilschicht und das Mapping findet wie bekannt statt/ kann wie gehabt vorgenommen werden. Hierzu wird der Schalter “Heterogenes Bauteil” nicht ausgewählt.

 

  • Heterogene Bauteilschichten: An dieser Stelle können bis zu zwei Bauteilschichten hinterlegt werden und entsprechende Datensätze sowie Volumenanteile hinterlegt werden. Hierzu wird der Schalter “Heterogenes Bauteil” ausgewählt.

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